Du hast keinen eingebauten Tischgrill oder Holzkohlegrill zuhause? Kein Problem! Korean Barbecue funktioniert auch wunderbar mit einer guten Pfanne oder Grillplatte. Entscheidend sind die richtigen Zutaten – und das Zusammenspiel aus Fleisch, Reis, Salatblättern, Dips und kleinen Beilagen.
Hier findest du eine einfache Übersicht, wie du koreanisches Barbecue zu Hause umsetzen kannst – Schritt für Schritt:
1. Fleisch und Marinade
Am besten geeignet sind:
- Rindfleisch (z. B. Hüfte, Entrecôte, Flank) mit Bulgogi Sauce (zum Rezept)
- Schweinenacken, Schweinebauch oder Schweinerippchen mit Gochujang Sauce (zum Rezept)
Beides kannst du direkt in einer Schüssel marinieren – mindestens 30 Minuten, gern über Nacht. Anschließend portionsweise in der Pfanne oder auf einer Grillplatte scharf anbraten.
2. Koreanischer Rundkornreis
Reis gehört zu jedem Ssam dazu. Unser koreanischer Rundkornreis ist besonders klebrig und passt perfekt zu den Salatwraps. Einfach nach Packungsanleitung kochen – ohne Salz.
3. Ssam – Salatblätter zum Einrollen
Typisch sind:
- Romanasalat
- Eisbergsalat
- Perillablätter
Auf ein Blatt kommen etwas Reis, Fleisch, ein Klecks Ssamjang (siehe unten) und etwas Kimchi oder Banchan – alles in einem Happen genießen!
4. Ssamjang – der herzhafte Dip
Ssamjang ist eine kräftige Mischung aus Doenjang, Gochujang, Sesamöl, Knoblauch und etwas Zucker. Er gehört zu jedem Korean BBQ dazu – du kannst ihn fertig kaufen oder selbst machen (hier ist mein Rezept für ein schmackhaftes Ssamjang).
5. Banchan – kleine Beilagen
Keine Sorge – du musst nicht zehn verschiedene Varianten machen. Grundsätzlich passt Kimchi natürlich immer! Hier sind zwei schnelle Kimchirezepte, die sehr einfach sind: