Koreanische Küche

Leftovers? Lieber nicht! Diese koreanischen Gerichte verlieren nach dem Aufwärmen ihren Charme 

Leftovers? Lieber nicht! Diese koreanischen Gerichte verlieren nach dem Aufwärmen ihren Charme 

Koreanisches Essen ist bekannt für seine intensiven Aromen, frischen Zutaten und besonderen Texturen. Doch nicht jedes Gericht eignet sich dafür, am nächsten Tag noch einmal aufgewärmt zu werden. Während einige Gerichte über Nacht sogar noch besser schmecken (wie Kimchi Jjigae, das durchgezogen noch würziger wird), verlieren andere ihre einzigartige Konsistenz und ihr Geschmackserlebnis. Hier sind 6 koreanische Gerichte, die du am besten sofort genießt – und die oft genau deshalb so beliebte Street-Food-Klassiker sind!

1. Tteokbokki – Reiskuchen in scharfer Sauce

Tteokbokki ist ein Street-Food-Klassiker, der für seine zähe, aber elastische Konsistenz der Reiskuchen (Tteok) bekannt ist. Beim Aufwärmen saugen sich die Reiskuchen jedoch mit Sauce voll und werden matschig und brüchig. Die ursprüngliche zähe Konsistenz geht dabei verloren, was das Esserlebnis stark verändert.

2. Tteok-Manduguk – Reiskuchensuppe mit Teigtaschen

Diese wärmende Suppe mit Reiskuchen (Tteok) und Teigtaschen (Mandu) ist perfekt für kalte Tage. Doch genau wie bei Tteokbokki weichen die Reiskuchen in der Brühe schnell auf und verlieren ihre Struktur. Die Teigtaschen  saugen sich zudem voll, sodass die Füllung nicht mehr so saftig bleibt.

3. Kimbap – Koreanische Reisrolle

Kimbap sieht aus wie Sushi, wird aber mit Sesamöl gewürzt und ist Street Food pur. Doch am nächsten Tag ist der Reis oft trocken, während das Seetangblatt (Nori) gummiartig wird. Die frischen Zutaten wie Gurke oder Rettich verlieren ihre Knackigkeit.

4. Japchae – Glasnudelsalat

Japchae ist ein beliebtes Festtagsgericht und besteht aus Süßkartoffel-Glasnudeln, die mit Sojasauce, Gemüse und Sesamöl vermengt werden. Nach dem Aufwärmen werden die Nudeln allerdings oft klebrig und etwas glitschig – das typische, leicht elastische Mundgefühl geht verloren.

5. Jeon – Koreanische Pfannkuchen

Ob Kimchi-Jeon, Gemüse-Jeon oder Meeresfrüchte-Jeon – diese herzhaften Pfannkuchen sind außen knusprig und innen saftig. Doch nach dem Abkühlen verlieren sie ihre Knusprigkeit und werden eher labbrig und ölig.

6. Korean Fried Chicken 

Korean Fried Chicken ist berühmt für seine knusprige Panade, die durch doppeltes Frittieren entsteht. Doch sobald es abkühlt oder wieder aufgewärmt wird, wird die Panade weich und ölig – die Magie ist dahin.

Manche Gerichte schmecken nur frisch

Koreanisches Essen hat eine unglaubliche Vielfalt – doch nicht alles eignet sich als Leftover. Viele dieser Gerichte sind typische Street-Food-Klassiker, die direkt nach der Zubereitung gegessen werden sollten.Falls du doch mal Reste hast, kannst du versuchen, sie mit etwas Wasser, Öl oder Brühe schonend zu erwärmen – aber in vielen Fällen ist es besser, sie einfach frisch zu genießen!