Korean Fried Chicken ist definitiv ein beliebtes Gericht in der modernen, koreanischen Küche, hat seine Wurzeln allerdings in der westlichen Küche. Es hat sich jedoch zu einer einzigartigen und unverwechselbaren Variante entwickelt, die stark mit der koreanischen Kultur verbunden ist:

• Doppelfrittieren: Das Besondere an Korean Fried Chicken ist, dass das Hähnchen doppelt frittiert wird, was zu einer besonders knusprigen Textur führt, die es von vielen Arten von frittiertem Huhn unterscheidet.
• Vielfalt der Soßen: es gibt eine große Vielfalt an Soßen und Glasuren, mit denen das frittierte Huhn überzogen wird. Zu den beliebtesten gehören scharfe und süße Soßen wie Gochujang (fermentierte Chilipaste= basierte Soßen, Soja-Knoblauch-Glasuren und Honig-Butter-Soßen.
• Beilagen: Korean Fried Chicken wird oft mit Beilagen wie Rettichpickles (Chikin-mu), Kohl-Krautsalat oder Tteokbokki (scharf gewürzte Reiskuchen) serviert.
• Anpassung an lokale Geschmäcker: obwohl das Konzept von frittiertem Huhn aus dem Westen stammt, haben koreanische Köche es angepasst und verändert, um es den lokalen Geschmackspräferenzen und Essgewohnheiten anzupassen.
• Kultur des Teilens: Korean Fried Chicken wird oft in geselliger Runde gegessen, besonders in Kombination mit Bier, was als Chimaek bekannt ist. Dies ist ein beliebter sozialer Trend in Korea.

Obwohl es ursprünglich keine traditionelle koreanische Speise ist, hat sich Korean Fried Chicken fest in die moderne koreanische Esskultur integriert und ist zu einem Symbol für die kulinarische Kreativität und Anpassungsfähigkeit der koreanischen Küche geworden.